Publikationen & Downloads

Workbook
Schwerpunkt Generalist*in oder Spezialist*in?
PDF, 9,90€, Download über digistore24

Vielen Geisteswissenschaftler*innen geht es ähnlich: Die Stellenausschreibungen reflektieren oft nicht die Kompetenzen und Methoden, die einem im Studium beigebracht werden, und die bestimmte geisteswissenschaftliche Fächer auch ausmachen. Als Germanistin, Pädagoge, Anglistin oder Historiker kann es deswegen schwierig werden, sich auf dem Arbeitsmarkt zurecht zu finden. Und nicht nur das: Wie positioniert man sich in einem Vorstellungsgespräch, wenn es dann so weit ist?

Das Workbook „Schwerpunkt Generalist*in oder Spezialist*in“ für Geisteswissenschaftler*innen geht diesen Fragestellungen nach – das Workbook ist so angelegt, dass die/der Leser*in seine/ihre Kompetenzen feststellt, beschreibt und kontextualisiert. Wie kann ich mich einordnen – zähle ich mich zu den Generalist*innen oder Spezialist*innen? Was ergibt Sinn für meinen Studiengang, mein Selbstbild, meine Berufsaussichten, aber auch -wünsche und Vorstellungen für mein Leben?

Brotgelehrte – Andere berufliche Perspektiven für Geisteswissenschaftler

Das Buch zum Blog (2016, Band 1)

Es gibt tatsächlich viele – klassische und originelle – Berufe, die GeisteswissenschaftlerInnen ausüben. Lassen Sie sich nicht einreden, Lehramt und Wissenschaft seien das einzig Wahre. Dieses Buch vollzieht ganz geisteswissenschaftlich einen Perspektivenwechsel und beschreibt, was GeisteswissenschaftlerInnen tatsächlich zum Broterwerb tun – und nicht nur das, was aus der Uni heraus für sie definiert wird. Dabei ist es zweifach von gängigen Ratgebern weiterentwickelt: Erstens gehe ich davon aus, dass Sie mehr als ein Fach studieren und darum nicht nur „Historikerin“ oder „Germanist“ sein werden. Zweitens habe ich die „Kompetenzen“ in den Blick genommen, um vom Mythos der arbeitsmarktrelevanten Schlüsselqualifikationen weg- und zu den qualifikationsangemessenen Fachkompetenzen hinzukommen. So können Sie überprüfen, ob Ihnen eine Tätigkeit oder Branche nicht nur gefällt, sondern welche Kompetenzen und Schwerpunkte Sie ausbilden sollten. Es liegt auf der Hand, dass der Modejournalismus anderes Wissen und Können braucht als der Münzhandel.
Dass es dennoch immer wieder zu Einstiegsschwierigkeiten kommt, liegt auch daran, dass unsere KommilitonInnen zu wenig über ihre Arbeitsmärkte wissen. Dieses Buch trägt dazu bei, Ihren Blick zu weiten und Ihnen Werkzeug zur eigenen Recherche an die Hand zu geben. Es  ging aus dem Blog „Brotgelehrte“ hervor, in dem Mareike Menne Berufe und Marktbeobachtungen vorstellt und reflektiert. Hier nun liegt die systematische Aufbereitung von 26 Berufstätigkeiten vor, in den Kapiteln

Irgendwas …
… mit Geld und Macht,
… mit Bewegung und Gesundheit,
… mit Medien,
… für Gerechtigkeit und eine bessere Welt,
… im öffentlichen Dienst.

Brotgelehrte – Andere berufliche Perspektiven für Geisteswissenschaftler

Das Buch zum Blog (2017, Band 2)

Wie beim Vorgängerband stellt Mareike Menne 18 Berufe und Berufsfelder von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern vor: Berufe mit Texten, Berufe mit Menschen in ihrer Vielfalt und Berufe mit Sprache. Die Spanne reicht  von seriös und wissenschaftsnah (Stiftungs- und Bildungswesen) bis exotisch und individuell (SexautorIn). Die Tendenz geht zur Freiberuflichkeit – deshalb widmet sich ein großes Kapitel der freiberuflichen Praxis von Historikern, Kunsthistorikerinnen, Philosophen, Germanisten, Linguistinnen, Publizisten und Ethnologinnen. Zur Unterstützung Ihrer eigenen Berufsorientierung finden Sie 13 aktivierende Impulse. Sie helfen Ihnen dabei, Ihr Mindset bezüglich der Berufstätigkeit von Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern zu reflektieren. Die Anleitung zur eigenen Recherche ermöglicht bereits während des Studiums den Aufbau eines individuellen Wissenskorpus zu Beschäftigungsoptionen und regt zur Handlungsorientierung und Netzwerkarbeit an.

Inhalt:

  • Freiberuflichkeit.
  • Berufsprofile:
    Kulturtourismus, Diversity Management, Gleichstellungsbeauftragte, Übersetzer und Dolmetscherin, Fremdsprachenlehrer, Bildungsmanagement, Begabtenförderung, Stiftungen, Campaigner, Speaker, Sprecherin, Schauspieler, Regisseurin, Drehbuchautor, Sexautorin, Texter, Biografin, Familienforschung
  • Reflexionen und Übungen

Berufe für Historiker, Stuttgart: Kohlhammer 2010

Berufliche Orientierung im Fach Geschichte lehren

Wiesbaden: Wochenschau-Verlag 2016

Der Diskurs um Berufseinstieg und Karriereplanung von Historikerinnen und Historikern, die nicht für das Lehramt studieren, ist immer noch von Defiziterfahrungen und Unsicherheiten geprägt. Sind Berufe von Historikern auch Berufe für Historiker? Sollte man in der Studienfachberatung grundsätzlich den Wechsel in das Lehramtsstudium empfehlen? Ist die Universität nach wie vor keine Ausbildungsstätte? Der vorliegende Band kann Lehrenden helfen,

  • Lehrveranstaltungen berufsorientiert zu gestalten.
  • zur beruflichen Realität von Historikerinnen und Historikern zu recherchieren.
  • Synergien zu erkennen, die auch den eigenen Berufseinstieg/die eigene Karriereentwicklung reflektieren und fördern.
  • Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit in und außerhalb der Hochschullehre zu planen, zu implementieren und zu evaluieren.
  • die Grenzen und Schnittmengen zwischen Fachlehre und Berufsorientierung zu erkennen und eine eigene Haltung dazu zu entwickeln.
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